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Vorlesungsmaterial
Zuverlässigkeit und Redundanz beim Entwurf von Eingebetteten Systemen - Wintersemester 08/09
Übersicht
Beschreibung |
Das Praktikum richtet sich an Studierende im Master- und Diplom-Studiengang. Dabei steht die unvermeidliche Unzuverlässigkeit von künftigen Hardware-Fertigunstechnologien im Vordergrund. Wir werden der wissenschaftlich hochaktuellen Fragestellung nachgehen, wie ein Mikroprozessor von Fehlern in seinen Komponenten beeinflusst wird. Im ersten Teil des Praktikums werden den Teilnehmer/innen zunächst Kompetenzen im Bereich Schaltungsentwurf und FPGA-Synthese vermittelt. Die entsprechenden Fertigkeiten werden eingeübt, indem ein einfacher Mikroprozessor selbständig entwickelt und auf FPGAs abgebildet wird. Im zweiten Teil des Praktikums wird eine Infrastruktur aufgebaut, mit der Hardwarefehler in einen Mikroprozessor eingeschleust werden können. Diese besteht aus Fehlerinjektionslogik, die Teil des Prozessors ist, und der externen Ansteuerungslogik. Anschliessend soll die Infrastruktur verwendet werden, um die Effekte von Fehlern auf die Ausführung von einzelnen Software-Programmen zu untersuchen. Vorkenntnisse im Umfang der Lehrveranstaltungen Technische Informatik und Hardware-Praktikum werden vorausgesetzt. Grundkenntnisse im Bereich VHDL, Rechnerarchitektur bzw. Mikrocontroller sowie Eingebettete Systeme sind hilfreich, aber keine Voraussetzung. Das Praktikum entspricht einem Umfang von 6 Kreditpunkten. Die Vorbesprechung findet am Dienstag, den 4. November 2008, um 12:00 im Besprechungsraum des Lehrstuhls für Rechnerarchitektur (Erdgeschoss Geb. 051) statt. Ref: Altera: http://www.altera.com/products/devkits/altera/kit-cyc2-2C20N.html PlasmaMIPS http://www.opencores.org/projects.cgi/web/mips/overview |
Kommentar |
Praktikum im Master- und Diplomstudiengang |