Nervigerwerdende Aufgaben

Ich finde, daß die Aufgaben in letzter Zeit immer nerviger werden.

Auf dem vorletzten Blatt haufenweise Hyperwürfel zu zeichnen und irgendwelche Ecken farbig anzumalen oder auf dem letzten diesen Algorithmus durchzurechen fand ich ziemlich sinnlos. Um zu verstehen, worum es geht hätten auch weniger Hyperwürfel bzw. Knoten gelangt. So war das nur ein stupides abarbeiten immer gleicher Schritte.

Hallo

In der ersteren Aufgabe wurde nicht verlangt, daß Du Hypercubes malst; in den Übungen wurde gezeigt, daß es mit Wahrheitstabellen, KV-Diagramme o.ä. ebensogut geht.

Bei der zweiteren Aufgabe war es mir sehr wichtig zu zeigen, daß der Algorithmus nach einem Schleifendurchlauf der noch nicht das Optimum gefunden hat. Mit kleineren Beispielen ist das nicht möglich.

Grüße
Tobias Nopper

Ja, bei Kernighan Lin musste man schon mind. 8 Knoten haben, für wenige Knoten wird immer die beste Lösung gefunden. Aber ich denke, dass der Aufwand, den wir in den beiden Aufgaben stecken mussten (ich meine beide Ker. Lin, Aufgaben) war wirklich enorm.

Der Algorithmus an sich ist nicht schwer und die Aufgabe ebenfalls nicht, aber man musste wirklich sehr lange rechnen, bis man fertig war. Soweit so gut, aber nochmal eine Aufgabe lösen, die die gleiche Komplexität hat? Das fand ich unfair. Vor allem, weil man mehrmals den langen Algo. ausführen muss. Ich brauchte mind. 2 Tagen, bis ich ne Lösung gefunden habe, und das fand ich nicht mehr so fair. Gut, zumindest weiß ich, sollte Kernighan Lin in der Klausur vorkommen, da werde ich keine Probleme haben :)

Hi Tobias,

> KV-Diagramme

was ist ein KV-Diagramm?

felix

Hallo

[de.wikipedia.org]

Wurde das nicht in der TI-Vorlesungsreihe vorgestellt?

Grüße
Tobias Nopper

> Wurde das nicht in der TI-Vorlesungsreihe vorgestellt?

nein, das habe ich nie in einer TI Vorlesung gesehen.