Feedback zur Klausur

Das kommt schnell - ich weiß :).

Wollte nur mal (konstruktiv versteht sich) zwei Dinge loswerden:

1) Die Klausur war relativ beweislastig - hat mich jetzt nicht so gestört, da hab ich wohl die nötigen Punkte gut gemacht. Allerdings studiere ich auch Mathe und bevorzuge daher formalere Aufgaben. Könnte mir aber vorstellen, dass es einigen etwas zuviel war für ne Info-Klausur.

2) wichtiger: Wenn von 12 Aufgaben die letzten 3 Stoff abdecken, der innerhalb des offiziellen(bewertenden) Übungsbetriebs nicht behandelt wurde, muss man entweder denselbigen oder aber die Klausur schon mal hinterfragen. Oder mit anderen Worten: 1/13 der Übungsblätter machen 1/4 der Klausur aus und das ist dann auch noch der Teil, der nicht besprochen wurde (nicht jeder hat Zeit für Zusatztutorate in den Semesterferien).

Was ist Eure Meinung?

Gruß,
Thomas

Thomas N. schrieb:
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> [...]
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> 2) wichtiger: Wenn von 12 Aufgaben die letzten 3
> Stoff abdecken, der innerhalb des
> offiziellen(bewertenden) Übungsbetriebs nicht
> behandelt wurde, muss man entweder denselbigen
> oder aber die Klausur schon mal hinterfragen. Oder
> mit anderen Worten: 1/13 der Übungsblätter
> machen 1/4 der Klausur aus und das ist dann auch
> noch der Teil, der nicht besprochen wurde (nicht
> jeder hat Zeit für Zusatztutorate in den
> Semesterferien).
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> Was ist Eure Meinung?
>
> Gruß,
> Thomas


Da bin ich ganz deiner Meinung, finde das auch nicht gut, insbesondere da keine Übung dazu stattgefunden hat.
Der Sinn der anwesenheitspflichtigen Übungensbesprechungen erschließt sich mir nicht wenn nicht alles wichtige dort abgedeckt ist und man doch auf Bücherwälzen und Selbststudium zurückgreifen muss.

Abgesehen davon, was mir noch gefallen hätte wäre wenn der gesamte Stoff durch viele kleinere Aufgaben abgedeckt worden wäre, ähnlich wie es bei Info I der Fall war.

lg Dominik

Ich fands auch echt heftig, dass so viel über den RETI abgefragt wurde.
Zwar hat mir auch die Zeit gefehlt für die letzten Aufgaben (wollte möglichst saubere Lösungen abegeben), aber selbst wenn ich 20-30 min mehr Zeit gehabt hätte, hätte ich wohl vollkommen versagt. Zugegeben, ich habe den Reti nicht gelernt, weil ich dachte, dass eine Aufgabe mit 10-11 Punkten nicht so sehr ins Gewicht fallen würde, aber da hab ich mich wohl getäuscht.
Falls ich bestanden hab bin ich froh, ansonsten hab ich ja genügend Zeit mir den reti-rechner nocheinmal anzuschauen.
Das soll jetzt kein Vorwurf an irgendwen sein, hätte den RETI ja lernen können, trotzdem bin ich (wie alle eigentlich) der Meinung, dass zuviel Wert auf das letzte (unbewertete) Übungsblatt gelegt wurde.

Gruß, Jan

jawe89 schrieb:
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> Ich fands auch echt heftig, dass so viel über den
> RETI abgefragt wurde.
> Zwar hat mir auch die Zeit gefehlt für die
> letzten Aufgaben (wollte möglichst saubere
> Lösungen abegeben), aber selbst wenn ich 20-30
> min mehr Zeit gehabt hätte, hätte ich wohl
> vollkommen versagt. Zugegeben, ich habe den Reti
> nicht gelernt, weil ich dachte, dass eine Aufgabe
> mit 10-11 Punkten nicht so sehr ins Gewicht fallen
> würde, aber da hab ich mich wohl getäuscht.
> Falls ich bestanden hab bin ich froh, ansonsten
> hab ich ja genügend Zeit mir den reti-rechner
> nocheinmal anzuschauen.
> Das soll jetzt kein Vorwurf an irgendwen sein,
> hätte den RETI ja lernen können, trotzdem bin
> ich (wie alle eigentlich) der Meinung, dass zuviel
> Wert auf das letzte (unbewertete) Übungsblatt
> gelegt wurde.
>
> Gruß, Jan


Ja, ich hab den Teil auch ausgelassen beim Lernen. Ist zwar - wie Du schon sagtest - in der Tat unser Problem, aber bei dem Stoffumfang und aufgrund der Tatsache, dass man nebenbei für andere Klausuren lernen muss, setzt man halt Prioritäten. Und dass die dann eher bei den bewerteten Aufgaben liegen, ist klar - vor allem, wenn die ziemlich hohen Zulassungsanforderungen (Übungsblätter, Testat, Anwesenheitspflicht) ja von offizieller Seite immer mit einer Entlastung für die Lernphase unmittelbar vor der Klausur begründet wurden. Nach Montag ein eher schwaches Argument...

Für mich waren die Pflichtübungen wichtig.
Ich musste bisher in meinem Leben noch nie etwas lernen, und wäre ohne die Pflichtübungen total aufgeschmissen gewesen. Ich finde das ist ein guter Übergang von Schule zu Studium. Später von mir aus nicht mehr ;-)

Die Klausur war in meinen Augen, nicht in der gegebenen Zeit lösbar. Jede Aufgabe kann vieleicht nicht schwer gewesen sein, aber der Arbeitsaufwand in der Summe war zu groß.
Auch bei der Themenverteilung muss ich mich anschließen. Man hätte das abgefrage Wissen besser über das Semester verteilen sollen.

Insgesammt sehe ich nicht den Sinn, aufgaben künstlich zu erschweren.
z.B. die Aufgabe mit dem Addierer als Graphen - mir viel erst als ich ihn gezeichnet hatte auf, das das die Aufgabe aus dem Testat sei. Aber warum bitte müssen die Angaben in den Tabellen so zufällig durcheinander geschmissen werden? Das macht einfach keinen Sinn, erschwert die Aufgabe nicht wirklich, sondern kostet nur Zeit, weil man ständig in der Liste suchen muss, wo man gerade ist - und das ist ja jetzt wirklich nix, was man abfragen muss...

Also ich fand die Klausur viel zu schwer. Es gab ganze drei Reti-Aufgaben, obwohl das nur gegen Ende der Vorlesung schnell noch durchgezogen wurde. Ich habe noch nie den Reti programmiert und bin auch gar nicht auf die Idee gekommen, mich ernsthaft mich mit den Befehlen auseinander zu setzen.
Es gab viel zu viele Beweise und vor allem ist mir die Auswahl des Stoffes absolut unergründlich. Es gab kaum ernsthafte Verständnisfragen. Er reicht sogar irgendwelche Algorithmen auswendig zu lernen, ohne überhaupt verstanden zu haben, warum man die überhaupt braucht. Nicht zuletzt: Viel zu wenig Zeit!!!
Also wenn ich das mit Informatik 1 vergleiche, war die TI-Klausur die reinste Katastrophe. Da gab es zwar viel mehr Aufgaben, dafür waren sie kleiner und vor allem kam von allem etwas drann. Bei der Vorbereitung der TI-Klausur, konnte ich mir noch nicht einmal vorstellen, was da wohl so abgefragt werden würde. Die Info-Übungen haben mir sehr geholfen, das kann ich in der Technische Informatik absolut nicht behaupten!

ich fande die Klausur auch seeehr schwer..die letzten Aufgaben konnte ich eigentlich gar nich lösen, da das Übungsblatt einfach nicht hinreichend besprochen wurde und ich es mir selbst nicht erarbeiten konnte..

auch zeitlich wurde ich nicht mal ganz fertig, obwohl ich die letzten 3 aufgaben fast gar nicht bearbeitet habe..

Wo sind eigentlich die Noten zur Klausur?

MfG

die letzten drei aufgaben waren genau das, was ich nie im leben erwartet hätte, auf grund dessen, dass sie genau wissen, dass die aufgaben vom extra blatt gar nicht besrpochen wurden, also sagen wir selbst wenn man sie gelernt bzw gemacht hätte wüsste man trotzdem nicht ob es richtig war oder nicht-.-

> selbst wenn man sie gelernt bzw gemacht hätte
> wüsste man trotzdem nicht ob es richtig war oder
> nicht-.-

Ist ja nicht so, als gäbe es keine Tutoren. Ich habe in meiner Gruppe extra noch einmal darauf hingewiesen, dass man mir Lösungen schicken darf, die ich dann auch korrigiert hätte. Kein einziger hat das Angebot angenommen... Die anderen Tutoren hätten sicherlich auch Feedback gegeben.


> Wo sind eigentlich die Noten zur Klausur?

Klausuren sind korrigiert, müssen aber noch von Herrn Scholl abgesegnet werden. Also Geduld.

Gruß

Zuerst mussten wir ganze elf Übungsblätter lösen und dann gibt es noch ein Zusatzblatt, das komplett freiwillig war. Und Hokuspokus: das Zusatzblatt deckt nicht etwa 1/12 der Klausur ab, sondern 1/4!!!!
Aber was haben wir auch nach dieser Vorlesung erwartet??? Etwa eine faire Klausur??

Ich bin mal auf die Durchfallquote gespannt...

Muss ich dir zustimmen...Fand die Klausur auch nicht gerade fair. Besonders die letzten 3 Aufgaben
Wobei die Vorlesungen fand ich persönlich immer recht gut.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.03.2011 13:32 von banana.

Christian Maier schrieb:
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> > selbst wenn man sie gelernt bzw gemacht hätte
> > wüsste man trotzdem nicht ob es richtig war
> oder
> > nicht-.-
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> Ist ja nicht so, als gäbe es keine Tutoren. Ich
> habe in meiner Gruppe extra noch einmal darauf
> hingewiesen, dass man mir Lösungen schicken darf,
> die ich dann auch korrigiert hätte. Kein einziger
> hat das Angebot angenommen... Die anderen Tutoren
> hätten sicherlich auch Feedback gegeben.
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Hallo Christian,

ertsmal danke für die erste Rückmeldung von "offizieller" Seite.

Ich für meinen Teil mache da den Tutoren keinen Vorwurf. Fand deine Übungen gut und aufschlussreich und glaube gerne, dass die Bereitschaft da war, beim letzten Blatt Hilfestellungen zu leisten und Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Das ändert m.E. aber leider nichts am Missverhältnis der gesetzten Schwerpunkte zwischen regulärem Übungsbetrieb und den gestellten Klausuraufgaben...

Was soll's - bin jetzt auch gespannt auf die Ergebnisse.

Gruß,
Thomas