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Testat

geschrieben von Anonymer Benutzer 
Anonymer Benutzer
Testat
29.01.2011 21:14:36
Stefan Disch schrieb im Systeme-Forum:
"Hallo,
die Diskussion zum TI-Testat sollte in dem dafür vorgesehenen Forum stattfinden."

Hier ist eine Zusammenfassung was bisher dazu gesagt wurde:

Stefan Bodenlos:
"(...) Vieles was ich hier so lese, betrifft wohl alle Fächer und nicht nur Systeme. Gerade das TI-Testat war ja richtig schlimm. (...)"

Simon Gebert:
"(...) Das TI-Testat als auch das Systeme1-Testat waren nicht schwierig zu bestehen (und eigentlich auch nicht schwierig!). bei TI z.B hätte der Quine-McCluskey schon alleine gereicht!!! (...)"

Ahmed:
"(...) es ist einfach so viel stoff (es gibt ja nicht nur systeme und ti ;) ) dass es einfach unmöglich ist, alles zu können (...)"

mount:
"(...) ich finde jetzt technische informatik und systeme nicht vergleichbar. da versteht kein mensch was und alle waren froh überhaupt bestanden zu haben!!! (...)"

cMarquardt:
"(...) Glaubt mir es gibt andere Lehrstühle, die das besser machen, als gerade der TI-Lehrstuhl, der in jeder Veranstaltung meint eine zwischenKlausur im Sinne eines Testates schreiben zu müssen.
Auch hier sei bemerkt, daß es keine einheitliche Regelung in den Studienordnungen zu diesem Thema gibt. Ein Lehrstuhl kann also prinzipiell verlangen was er will. (...)
Denjenigen am TI-Lehrstuhl, die die Verantwortung auf die Studenten schieben und keine Lust auf "Lehre" haben sei empfohlen in ein anderes Land (zB. Amerika) zugehen, da ist wenigstens die Lehre und die Forschung getrennt und wir haben keine solche Überforderung der Lehrstühle mit Lehre und Forschung."

Chuck Norris:
"(...) Und vor allem bei TI werde ich das Gefühl nicht los, dass hier mit Absicht wir Erstsemster abserviert werden sollen. Jede Vorlesung ist ein Durchmarschtermin, die Übungen kaum zu schaffen und vom Testat will ich gar nicht reden.
Von einer Eliteuniversität habe ich schon mehr erwartet. Oder heißt Eliteuniversität, dass nur ein paar elitäre Studenten studieren dürfen, die 48 Stunden am Tag lernen können? (...)"

cMarquardt:
"(...) Wenn man sich Mühe mit den Studenten gibt werden sie auch gut. Wenn man sie fair behandelt haben sie auch eine reale Chance gut zu werden.
Wenn ich auf die VHS gehe, dann weil mich der TI-Lehrstuhl belogen hat! (...)"
Anm.: Bezieht sich auf ein Post in dem sarkastisch empfohlen wurde auf die VHS zu wechseln.

Ben N:
"(...) @Chuck Norris (...) Und ja, ganz sicher will der Lehrstuhl all Studenten aus dem Studium raushaben damit spätestens im 4. Semester kein einziger Student mehr übrig ist und alle Dozenten und Assistenten mehr Zeit zum Däumchendrehen haben. (...)"

Soviel was sich besoders auf TI bezieht. Ich hoffe ich habe nichts Wichtiges vergessen.

Na dann kann die Diskussion ja losgehen!
Re: Testat
01.02.2011 00:29:22
Wow, da wurde ja so Einiges gesagt...
Wundert mich, dass die Diskussion hier so viel weniger energisch vonstatten geht.

Also mir ist seit Blatt2 die TI-Übung ein Dorn im Auge. Sie macht mir mit Abstand am meisten Stress (Mathe, Exphy, TI), aber wenn ich mir das so recht überlege, dann nur, weil ich den Stoff möglichst nicht nachlernen will kurz vor der Klausur und deshalb die Übungen verstanden und alleine gemacht haben möchte.

Die anderen beiden Fächer wären wesentlich härter, wenn ich dort auch alles verstehen wollte und nicht nur auf 50% abzielte.

Ich finde, die Übung ist nicht allgemein zu schwer, wenn man erstmal drin ist mache ich eine Übung ohne jegliche Vorkenntnisse in 5-8 Stunden und lande zwischen 80% und 95%.

Was aber überhaupt nicht ging war der Einstieg, die ersten 3-5 Übungen. (gewerteten Übungen)
Meiner Meinung nach, kann man Leute, die teilweise noch nie etwas mit dem Gebiet und Thema zu tun hatten, die sowieso im hohen Anfangsstress der Uni sind, nicht gleich so ins kalte Wasser werfen.

An den ersten Übungen saß ich von Mo-Mi Abends je 4-5 Stunden am PC. Ich wusste weder ob das viel, oder wenig ist, ob das so sein muss oder nicht. In der Vorlesung fragt auch niemand, wie denn so das allgemeine Bild ist zu den Übungen ist.
Da im allgemeinen Studenten nicht so "In der Pause den Prof ansprechen"- begeistert sind, findet kein Austausch statt und das ist nicht so das Wahre.

Hatte bei TI oft das Gefühl, dass die Übungen das Eine sind und die Vorlesung das Andere is. S hat aber beides nichts miteinander zu tun (natürlich nicht vom Inhalt, sondern von den Leuten, die es leiten/organisieren)

Hab das in den andern beiden Vorlesungen anders erlebt.

Fazit: Man kann sich durchkämpfen, aber es ginge auch menschlicher :)

Gute Nacht, ich mach jetzt TI-Nacht ;)
Timo
Re: Testat
01.02.2011 10:06:57
Hm, TI ist schon anspruchsvoll, aber von einem Studium an der Uni kann man ja auch etwas Anspruch erwarten. Ich glaube besonders bei Informatik ist das Problem, das viele sich gedacht haben "Ich mag PCs, also studier ich Informatik", und jetzt merken, dass das es eher was mit knallharter Logik und Mathematik als mit Computerspielereien zu tun hat. Und dafür muss man halt eben was tun. Und damit einem die Zeit insgesamt nicht ausgeht, muss man die vorhandene Zeit halt effizient nutzen, dann bleibt auch genug Freizeit übrig. Zum Beispiel nicht in die Vorlesung gehen, um die ganze Zeit an seinem Laptop herumzuspielen (wenn ich Zocken will, man ich das daheim) oder ständig zu quatschen (finde es persönlich schade, dass Herr Prof. Scholl v.a. am Anfang des Semesters - inzwischen gehts ja - das so walten ließ). Das Studium umfasst ja "nur" 20 Wochenstunden etwa inkl. Übungen. Bleiben also, wenn man noch täglich 1 Stunde fürs Mittagessen veranschlagt, im Schnitt 3 Stunden pro Tag für das nacharbeiten, um auf eine 40 Stunden Woche zu kommen. Vermutlich reicht das den wenigsten, dann muss man halt eben mehr tun. Kein Fleiß, kein Preis ;)

Das Testat finde ich übrigens eine gute Sache. So wird man rechtzeitig wachgerüttelt. Die 20% zu bestehen ist ja nun wirklich keine Kunst (es sei denn man hat jede Übungsaufgabe von anderen machen lassen), aber jetzt weiß jeder, was einen in der richtigen Klausur erwartet und geht nicht ggf.mit falschen Vorstellungen über den Schwierigkeitsgrad dorthin.
Re: Testat
01.02.2011 20:13:05
Was sind denn das für Aussagen?
Erstsemester und so weit das Maul aufreißen?
Es gibt echt härtere Veranstaltungen! und Prof die weniger Lust auf Lehre haben.

Ti war/ist nicht schwierig. Wer das als so schlimm empfindet sollte imho einfach aufgeben.
Gewöhnt euch dran oder geht an die PH!


"Von einer Eliteuniversität habe ich schon mehr erwartet. Oder heißt Eliteuniversität, dass nur ein paar elitäre Studenten studieren dürfen, die 48 Stunden am Tag lernen können?"
Was denn sonst?? Was stellst du dir denn unter einer Eliteuniversität vor?
Re: Testat
02.02.2011 09:17:48
technische informatik ist wirklich sehr schwer und viel stoff. ich kenne kaum jemanden der mehr als 50% beim testat hatte. ich will ja auch nicht einfach nur bestehen sondern auch eine gute note haben!
ich bin auch keine lernmaschienen und kann alle datails auswendig wissen!! es würde mir schon schon reichen, wenn es mal ein paar schwerpunkte geben würde!! aber bitte nur solche die dann auch wirklich stimmen!

"Erstsemester und so weit das Maul aufreißen?" zügel mal deine zunge sowas muss ich mir nicht bieten lassen!!
darf ich keine meinung haben, nur weil ich im 1. semester bin??? ein forum ist ja schlieslich dafür da!! du bist wahrscheinlich nur neidisch, weil du damals nicht den mum hattest dich zu beschweren!!!
Re: Testat
02.02.2011 22:17:16
Ich denke, dass die ganzen Vorgänge, wie Stoffmenge, härte am Anfang des Semester, das Testat usw. durchaus so beabsichtigt sind. Ich verstehe nicht, warum man "aussieben" sollte, aber ich denke, dass es auf jeden Fall getan wird. Man hat sich nicht für ein leichtes Studium entschieden und es wird wohl nichts Anderes helfen außer Durchbeißen, oder sein lassen.
Ist zwar schade, weil es sicher auch so manchen abschreckt, der in der Richtung was werden könnte, aber naja.


mount schrieb:
-------------------------------------------------------

> "Erstsemester und so weit das Maul aufreißen?"
> zügel mal deine zunge sowas muss ich mir nicht
> bieten lassen!!
> darf ich keine meinung haben, nur weil ich im 1.
> semester bin???...[ ]


Muss ich schon zustimmen, der Kommentar war unter aller Sau. So wie jede einzelne andere Kommentar über Erstsemester. Weiß nicht, wie man derart ein Bedürfniss entwickeln kann andern Leuten auf die Nerven zu gehen.
Re: Testat
03.02.2011 01:19:40
"zügel mal deine zunge sowas muss ich mir nicht bieten lassen!!"
"Muss ich schon zustimmen, der Kommentar war unter aller Sau. So wie jede einzelne andere Kommentar über Erstsemester. "
Der Comment war auch mehr ein zurücktrollen im Bezug auf Aussagen wie

"Denjenigen am TI-Lehrstuhl, die die Verantwortung auf die Studenten schieben und keine Lust auf "Lehre" haben sei empfohlen in ein anderes Land (zB. Amerika) zugehen, da ist wenigstens die Lehre und die Forschung getrennt und wir haben keine solche Überforderung der Lehrstühle mit Lehre und Forschung."

Tut mir Leid, aber wenn ich die Kritik lese habe ich vor meinem vorurteilsbehafteten Auge Mainstream-studenten in deren Kopf es davon spuckt, dass man am Wochenende nicht unbedingt was für die uni tun müssen sollte sondern besser mit Komilitonen oder whoever saufen geht.

Und ich muss widersprechen, darauf bin ich garantiert nicht neidisch.
Hab als Erstie genauso mein Maul aufgerissen ^^ und irgendwie kann ich die Aufregung auch nachvollziehen.

Nur beschwere ich mich selten über Arbeits/Stoffmenge.... also dem Betrag.
Sinnvoller finde ich Kritik an der Präsentationsweise, die Folien, man könnte die Lehre vielleicht durchaus effizienter gestalten ... Aber wirklich ein gutes Script oder richtig gute Folien zu machen ist glaube ich einfach Sack viel Arbeit.

[Nachtrag]: Als Beleg habe ich hier wahllos den ertstbessten Beitrag den ich von mir selbst gefunden habe herausgegriffen:
[ira.informatik.uni-freiburg.de]


Ich finde darüber dass man für ein Übungsblatt auch mal 8+ Stunden braucht sollte einfach wirklich niemand weinen.. Was ist denn daran auszusetzen? Wenn man ne gute Note haben will sollte man das auch müssen. Und wenn man nicht auf den Kopf gefallen ist, dann kann man auch in TI in den meissten Blättern die Punkte erreichen.
Wer wirklich Aufwand betreibt und die Punkte nicht kriegt sollte vielleicht über einen Studienfachwechsel nachdenken.
Wer sich weigert einzusehen das viel Aufwand getrieben werden sollte der hat auch keine gute Note verdient.

Das Argument, dass die Masse der Studenten nicht mit irgendwelchen Anforderungen klarkommt und dass dann irgendwann ja niemand mehr übrig ist halte ich einfach für relativ schwach.
Ich kann nur MarcTimo's Meinung unterzeichnen: man müsste nicht unbedingt Absichtlich am Anfang aussieben, aber andererseits gibt es erfahrungsgemäß auch viele leute die mit sehr naiven Vorstellungen anfangen zu studieren. Ich sehe nicht warum man wegen denen das Niveau senken sollte.

Versteht mich nicht falsch, das letzte was ich sagen will ist, dass sie Lehre und die Bätter optimal sind (ich weis nicht wie sie jetzt sind, nur von vor 2 Jahren, aber ich wage zu bezweifeln, dass sie sich signifikant verschlechtert hätten).
Ich hatte wie gesagt auch enorm viel daran auszusetzen. Vielleicht verstehe ich auch eure Argumente nicht richtig. Aber die Kommentare im oberen Post klingen für mich einfach nur nach oberflächlichem geheule - kein stück konstruktiv. Wenn was am Stoff und an der Materie auszusetzen ist, dann kann man da schon spezifischer werden, sonst ist die ganze Aufregung wenig wertvoller als mein voriger Kommentar.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.02.2011 01:26 von Julian Jarecki.
...
Re: Testat
10.03.2011 12:41:38
Ich weiß ja nicht, wer von euch Informatik studiert, aber jeder der es macht, sollte eigentlich wissen, was es heißt eine schlechte Vorlesung zu hören - Info I. Ok, das ist deutlich einfacher, aber DIE VORLESUNG ist unter aller Sau.

Zur Vorlesung:
Ich muss zugeben, ich war nicht regelmäßig in der TI-Vorlesung, aber von den 4 Vorlesungen die wir hatten, war TI mit abstand:
1. die stofflich Interessanteste und
2. die best gehaltene Vorlesung
Ok - Systeme kann da noch mithalten...

Klar, man kann einiges besser machen, aber so schlimm war es nicht!

Zu den Übungen:
Ich habe mich mit den Übungen schwer getan, weil ich die Vorlesungen selten besucht habe, in der Vorstellung, ich könnte mit den annotierten Folien alles nachholen. Das war mein Fehler.
Aber mit Hilfe andere Lösungen habe ich es innerhalb von 8 - 10 Stunden (22:00 - 8:00) regelmäßig geschafft, meine eigene Lösung zu erarbeiten. Die male in denen ich in der Vorlesung saß und aufpasste, reichten mir auch schon 3 - 5 Stunden.

Zu Testat und Klausur:
Ich habe das Testat kaum bestanden. Mir fehlte die Zeit.
Als ich ankam, und mein Puls ohnehin schon etwas gesteigert war, kam dann auch noch die Info das statt 90 Minuten (siehe Website) nur 60 Minuten zur Verfügung stünden. Den Umfang eines Testates konnte ich mir bereits durch die Klausurendatenbank ausmalen. Jedenfalls habe ich da nur Fehler gemacht, und kam am ende auf 11.5 Punkte.
Im Nachhinein betrachtet, muss ich aber zugeben, das das Testat recht einfach war...
In die Klausur bin ich dann schonmal mit der Einstellung gegangen, wir haben nur 90 Minuten statt der 120 Minuten... war besser, aber die Aufgabenzahl war beim besten willen von mir nicht in der Zeit abzuarbeiten.
Dazu kam die von anderen in einem gesonderten Thema angesprochene Wahl der Themen (1/4 ging um das letzte unbewertete Übungsblatt)
Man sollte den Studenten doch versuchen, realistische Aufgaben zu stellen. Und 13 Aufgaben in diesem Umfang zu stellen, ist in meinen Augen nicht realistisch.
Auch sollte man sehen, das man alle Themenbereiche abfragt, und nicht nur die etwas oberflächlichen letzten 4 Vorlesungen, zu denen es kein korrigiertes Blatt mehr gab.


so long,
...
Re: Testat
10.03.2011 16:32:11
Ich weiß ja nicht, wer von euch Informatik studiert, aber jeder der es macht, sollte eigentlich wissen, was es heißt eine schlechte Vorlesung zu hören - Info I. Ok, das ist deutlich einfacher, aber DIE VORLESUNG ist unter aller Sau.

Ach was! Info1 war die beste Vorlesung von allen! Systeme war auch gut. TI und Mathe kann man doch voll vergessen. Der Smaus hat es ziemlich gut strukturiert und immer alles so schön erklärt und tolle Beispiele gehabt. Gut, er war wohl manchmal etwas unsicher, aber sonst muss ich den Smaus echt loben! Vor allem gab es in Info wenigstens einen echten Dialog zwischen Dozenten und Studenten. Vielleicht findest du Info1 auch nur deshalb so einfach, weil der Dozent gut erklärt hat...

Ich finde der Smaus hat sich wirklich Mühe gegeben!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.03.2011 16:51 von Qwert.
...
Re: Testat
10.03.2011 17:09:33
Die Folien vom Smaus waren das Chaos schlecht hin. Und mehr als das was auf den Folien stand hat er auch kaum gesagt.
Wenn du für einen einfachen Sachverhalt 30 Seiten Folien mit Prosa kurzen Codeschnipseln, die nach 5 Seiten weiter gehen, brauchst, dann ist was falsch gelaufen.

Nein, ich fand Info I nicht einfach, weil der Smaus das gut beigebracht hat, sondern weil es einfach war.

Auch in TI war Prof. Scholl immer bereit fragen zu klären, oder, wenn sie an anderer Stelle erklärt werden, darauf zu verweisen, das sie in 5 min geklärt werden sollten. Direkt im Anschluss kam die Rückfrage, ob damit die Frage ausreichend geklärt sei.
Ich habe es bei Prof. Scholl nie in Anspruch genommen, aber ich bin mir sehr sicher, das er jede deiner Fragen auch in der Pause oder nach der Vorlesung gerne beantwortet hätte.
Es wurden bereits Komolitonen gesichtet, welche in einem, sicherlich interessanten, Gespräch mit ihm vertieft gewesen sind. Ab und zu gehört halt der Mut dazu, selbst zum Prof zu gehen, oder während der Vorlesung zu fragen.


lg,
...
Re: Testat
12.03.2011 15:33:08
Die Folien vom Smaus konnte man wunderbar verstehen. Lieber mal etwas ausführlicher behandelt als, wie in TI einfach mal alles so dermaßen kompliziert in mathematische Ausdrücke gepackt, sodass man sehr lange braucht sie überhaupt zu verstehen. Ich finde es unzumutbar, Erstsemstern derart verklausulierte Folien wie in TI anzubieten. Sie setzen ein tiefgehendes mathematisches Verständnis Vorraus! Und vor allem, wenn doch das Ziel sein soll, dass wir einen Rechner bauen, dann sollte man dafür wesentlich mehr Zeit in der Vorlesung verbringen. Obwohl ich oft in der Vorlesung war, hatte ich immer große Schwierigkeiten die Folien zu verstehen. Der Scholl hat es nun wirklich nicht viel einfacher erklärt, als es auf den Folien stand.

Sicherlich war der Scholl immer bereit Fragen zu klären und ist bestimmt auch ein netter Mensch, aber der Smaus hat auch von sich aus viele Fragen gestellt, um zu wissen, wie gut wir den Stoff überhaupt verstehen. Ich hatte oft den Eindruck, dass er auch die Vorlesung und Übungen angepasst hat, wenn wenn er gemerkt hat, dass wir Schwierigkeiten hatten. Insgesamt, herrschte in der Info-Vorlesung immer ein angenehmes Klima.

Ich weiß nicht genau, was du mit den 30 Seiten Folien mit Prosa kurzen Codeschnipseln, die nach 5 Seiten weiter gehen, genau meinst. Willst du etwa, dass er ein komplettes Programm auf eine Folie hineinquetscht? Also ich finde es toll, wenn alles Schritt-für-Schritt erklärt wird. Und dann konnte man die Programm ja auch noch herunterladen und selbst ausprobieren.
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