Hinweis zu Aufgabe 3 auf Blatt 8

Hallo,

zwei Hinweise zum Pseudocode:

1. Das Array von Semaphoren s[N] sei zu Anfang mit (0,...,0)
initialisiert.

2. Die Zustände der Philosophen seien am Anfang auf "denken" gesetzt.

Diese Hinweise sind zum Bearbeiten nicht notwendig, sind aber hilfreich,
um den Code zu verstehen. (Die Originalquelle macht hierzu auch keine
Aussage)

Viel Erfolg
Stefan

Stefan Disch
Lehrstuhl für Betriebssysteme
Geb. 051 / Raum 02-031



Edited 2 time(s). Last edit at 01/10/2006 01:06PM by disch.

Ich bin etwas verwirrt, was denn nun das Verhungern eines Philosophen genau bedeutet.
Einfach nur, dass ein Prozess n-Takte auf 'ne Gabel warten muss, obwohl er hungrig ist, oder kommt man in der Aufgabe irgendwie auf eine Situation, in der das System komplett statisch wird?

Hallo,

verhungern bedeutet:
Er bekommt nichts mehr zu essen, das System läuft aber weiter. (Livelock)

Gesucht ist also ein möglicher Ablauf des Systems, bei dem (min.) ein Philosoph
nie mehr essen darf.

Wenn das komplette System "statisch wird" würde es sich um einen
Deadlock handeln -> alle Philosophen verhungern. Das kann bei dem
Vorschlag von Tanenbaum nicht passieren.


Grüße
Stefan

Stefan Disch
Lehrstuhl für Betriebssysteme
Geb. 051 / Raum 02-031