Betreff: Re: VR3 - Entprellen


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Gesendet von Tobias Schubert am 09. Juli 2002 um 11:10 Uhr.
Als Antwort auf Re: VR3 - Entprellen gesendet von gr-05-02 am 07. Juli 2002 um 11:27 Uhr.
 
: : : Müssen wir wiklich entprellen, auch wenn wir den RC zur Takterzeugung nehmen? Bei mir macht das keinen Unterschied, da der Takt so langsam ist, dass er sich von selbst entprellt.
: : : Die Entprellung ist meiner Meinung nach nur beim externen Quarz nötig.
: : : Also auch beim RC - entprellen oder nicht?
: : : Wenn ja, wie soll das in einer Schleife gehen? Ich habe es bis jetzt immer nur (bei Tastern mit einem kontakt) via Zeitverzögerung gemacht.

: : --> Ich halte die Entprellung durchaus auch bei RC-Taktung für sinnvoll, bei meinen Programmen hat dies die Bedienung erheblich angenehmer gestaltet. Die einzigste Ausnahme könnte der Taschenrechner sein, damit man "dauerhaft" eine Taste betätigen kann und somit schneller große Zahlen einstellen kann.

: : --> Zur Realisierung: Eine aktivierte Taste löst einen 1-Impuls aus, nach Abarbeitung der entsprechenden Funktion kann man solange das Programm anhalten (in einer Schleife verharren), bis die entsprechende Leitung wieder 0 ist. Diese Form der "Entprellung" hat bei mir gut funktioniert und ist jeweils ein einfacher Bit-Test.

: Das versteh ich nicht. Wenn ein Taster betätigt wird, dann ist doch das "Prellen" die mechanischen Hüpfer, bis das Material stabil bleibt, und somit auch ein stabiler Zustand gibt. In dieser Prellzeit, kommt aber laufend 0 und 1 an dieser Leitung (als würde jemand ganz schnell den Taster mehrmals betätigen.) Somit würde doch deine Realisierung gar nichts bewirken???

--> Ja, das stimmt leider, ich habe die Problematik gerade am eigenen Leib erfahren. Eine evtl. Lösung könnte - wie von Euch angedeutet - in einer zusätzlichen Zeitverzögerung bestehen.

Gruß
Tobias


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       Letzte Änderung: März 2002, Tobias Schubert